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Nahtschiebewiderstand mit festgelegter Kraft

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Prüfbeschreibung: DIN EN ISO 13936-2, Textilien – Bestimmung des Schiebewiderstandes von Garnen in Gewebenähten – Teil 2: Verfahren mit festgelegter Kraft

Die Methode beschreibt, in wie weit sich eine Naht unter einer bestimmten Kraft öffnet. Dieses Verfahren ist für alle Bekleidungs- und Polsterstoffe sowie hochdehnbare Gewebe geeignet. Für technische Gewebe ist diese Methode ungeeignet. Bei der Nahtschiebefestigkeit entsteht entweder eine Kettfaden- oder Schussfadenverschiebung.

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Art.-Nr.: k.A. Kategorie:

Beschreibung

Die Methode beschreibt, in wieweit sich eine Naht unter einer bestimmten Kraft öffnet. Es werden jeweils 5 Messproben pro Richtung vorbereitet. Auf den Prüflingen wird eine Naht so angebracht, dass entweder die Kettfäden über die Schussfäden verschieben oder umgekehrt. Zur Durchführung der Prüfung wird eine Universalprüfmaschine verwendet. Unter vorgegebenen Bedingungen wird der die vernähte Probe eingespannt und solange auseinandergezogen, bis eine Kraft von z.B. 80 N oder 120 N erreicht wird. Die Nahtöffnung die hierbei entsteht wird mit einem Messschieber in Millimeter „mm“ ermittelt. Das Endergebnis ist der Durchschnitt aus den 5 ermittelten Einzelergebnissen.

Zusätzliche Information

Benötigte Probengröße

60 x 120 cm oder, konfektionierter Artikel

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